Mittwoch, 25. Dezember 2013

Jahresbericht und mehr


Es war der Schlusssatz der Weihnachtsgeschichte, mit dem ich meine Blogeinträge vor einem Jahr begann (siehe "Einstieg"): "Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war." Vieles ist auch bei mir so gekommen, wie es die Insolvenz-Nanny der Zirkusfamilie in einer Fernsehsendung versprochen hatte, von der ich zu diesem eigenen Versuch inspiriert wurde. Wenn ihr die neuen Wege der Kommunikation nutzt und durch Integration in bestehende Netzwerke absichert, werdet ihr weit erfolgreicher sein als zuvor.
Wie hätte ich mir vor einem Jahr vorstellen können, dass der Blog Gemeinde-Mission-Dortmund bis heute 6.278 mal von Interessierten aus über 20 Ländern (wobei Deutschland mit  3.906 und USA mit 1.211 Aufrufen an der Spitze liegen) aufgerufen würde. Das ergibt etwa 120 Aufrufe pro wöchentlichem Blogbeitrag, wobei die Posts "Erkenne mein Herz" (= 153 mal) und "Dicht beieinander stehen" (= 137 mal) die Spitzenplätze einnehmen. Die Nutzer haben sich damit genau für solche Inhalte interessiert, über die ich gerne berichten wollte. Alles Wunderbare, worüber ich geschrieben habe, ist wirklich im Rahmen der Dortmunder Missionsaktivitäten geschehen und hat auch mein Zeugnis von der lebensnahen Wahrheit der Botschaft gestärkt, die Missionare und Missionarinnen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ihren Mitmenschen verkünden wollen.
Ein solches Wunder wurde auch in einem Weihnachtsbrief offenbar, den eine in ihr Heimatland zurückgekehrte Missionarin jetzt an ihre "Gastmutter" in Dortmund sinngemäß so schrieb: "Können Sie sich an den Tag erinnern, als Sie mir davon berichteten, meine Familie im Traum gesehen zu haben, besonders meinen Bruder, der sich weniger interessiert an der Kirche zeigte, während ich auf Mission ging. Ich gab Ihnen noch ein Bild meiner Familie und Sie zeigten genau auf den Bruder, den Sie im Traum gesehen hatten. Dann bat ich Sie, darüber auf meinem Tonträger zu sprechen, damit ich nach der Rückkehr ihm authentisch darstellen konnte, was Sie gesehen haben. Nun ist es passiert, die Verheißung an viele Missionare, dass ihre Mission auch guten Einfluss auf die eigene Familie hat, ist in Erfüllung gegangen. Wir waren als Familie im Tempel und mein Bruder war dabei, in Weiß gekleidet, so wie Sie es im Traum gesehen hatten."
Ich will im Rahmen meiner Berufung als Gemeindemissionsleiter auch im kommenden Jahr über die Gemeindemission Dortmund berichten. Wie wir sehen, erfülle ich damit besonders das Informationsbedürfnis vor Ort, aber auch das der in ihre Heimat zurückgekehrten sowie der Angehörigen hier noch tätiger Missionare.



Sonntag, 22. Dezember 2013

Von neuem geboren werden

"Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen." (Johannes 3:3; http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes3)
Marion Kossmann-Hesselink nach der Taufe
An diesem 4. Adventssonntag ließ sich Marion Kossmann-Hesselink taufen. Sie ist mir seit vielen Jahren eine vertraute Schwester, die durch Höhen und Tiefen gehen musste, ihren Glauben an die heilende Kraft des Evangeliums wieder fand und ihn durch ihre heutige Taufe bestätigen konnte. Sie wählte sich als Leitspruch eine uns geläufige Schriftstelle aus dem Anfangskapitel des Buches Mormon: "Ich will hingehen und das tun, was der Herr geboten hat; denn ich weiß, der Herr gibt den Menschenkindern keine Gebote, ohne ihnen einen Weg zu bereiten, damit sie das vollbringen können, was er ihnen gebietet." (1. Nephi 3:7; http://www.lds.org/scriptures/bofm/1-ne/3?lang=deu) Ja, der Herr hat ihr diesen Weg bereitet, obwohl die Hindernisse menschlich gesehen unüberwindlich schienen. Sister Kearl sprach vor der Taufe daüber, womit wir uns kleiden sollten, um in den Stürmen des Lebens bestehen zu können: Wahrheit, Gerechtigkeit, Kampfbereitschaft, Heilsgewissheit und Geisteskraft (Epheser 6:10-17; http://www.bibleserver.com/text/EU/Epheser6). Sister Madsen las dann nach der Taufe aus einem Danklied Davids für Rettung und Sieg: "Gott hat mich mit Kraft umgürtet" (Psalm 18:33-37; http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalm18)
Stefan Bond an seinem 1. Taufgeburtstag
Genau vor einem Jahr ließ sich Stefan Bond taufen. Ihn hatten Missionare auf dem Weg zum Bahnhof angesprochen und gefragt, ob er gläubig sei. Er bekannte sich zu seinem Glauben, war aber bereit, sich die Botschaft der Missionare anzuhören. Als sie ihn schließlich zur Taufe aufforderten, erschraken sowohl er als auch seine Eltern. Es stand gerade seine Techniker-Prüfung an und sie befürchteten, dass er seinen beruflichen Abschluss gefährden würde. Durch ein geistiges Erlebnis wurde ihm bewusst, diese Entscheidung nicht aufschieben zu dürfen, und er bereut es heute nicht, obwohl seine Eltern für ein halbes Jahr den Kontakt zu ihm abbrachen. Er schaffte seine Prüfung, überwand die Schwierigkeiten bis zu seiner beruflichen Erstanstellung und erfüllt seine Aufgaben als Priestertumsträger in der Kirche. Damit bestätigt er meine Erfahrungen, dass es sehr vorteilhaft für junge Menschen ist, den Weg in die Kirche zu finden und ihn konsequent weiter zu gehen.
Edith Röder vor 80 Jahren getauft
Über ein drittes Ereignis möchte ich in diesem Zusammenhang berichten. Schwester Edith Röder, geb. Wilms, feierte in diesem Jahr ihren 88. Geburtstag und gleichzeitig ihr 80. Taufjubiläum. Sie wurde 1933 in Stargard, Pommern, in eine Mitgliederfamilie hinein geboren und lebt nach mehretappiger Flucht seit Weihnachten 1945 in Dortmund, wo sie 1947 heiratete. Obwohl ihr Mann kein Mitglied war, blieb sie bis heute ihrem Glauben treu und erzog auch ihre drei Kinder in ihm. Als ältestes Mitglied hat sie fast 70 Jahre Entwicklung der Gemeinde miterlebt und fühlt sich in ihr auch heute noch geborgen. Für sie sind die Lieder der Kirche eine Quelle der Kraft und des Trostes in schweren Stunden: "Ob du ja sprichst oder nein, stimme stets dein Herz mit ein; und was dann dein Mund verspricht, halte treu und täusche nicht." (3. Strophe im Gesangbuch Nr. 99, Heilig sei und bleibe dir Gottes Wille für und für). Ich denke, dass ein Taufbündnis mit dieser Grundeinstellung reiche Früchte trägt, wie es ihr Leben zeigt. Auch das alte Pionierlied "Kommt Heilge kommt, nicht Müh und Plagen scheut, wandert froh euren Pfad!" (Nr. 19) schätzt sie besonders. So zeigt sich, dass es die Pioniere nicht nur in Amerika gab, sondern dass sie auch mitten unter uns sind.
Mit diesen Porträts endet mein Bericht in diesem Jahr. Sie zeigen etwas von der Kraft des Glaubens, wenn man sich wie neugeboren fühlt. Vielleicht ließ sich in den einzelnen Beiträgen des Blogs auch ablesen, wie dankbar ich bin,  mich mit 23 Jahren im Spätherbst 1962 zur Taufe entschlossen zu haben. Seitdem gab es vielfältige Früchte des Glaubens in Familie und Gemeinde zu ernten. So singe ich gern und mit Überzeugung zur Weihnachtszeit: "All ihr Völker auf der Erde, stimmet an den Lobgesang; Gottes Sohn ist uns geboren, bringt dem Vater Lob und Dank! Hört die Engelschöre singen: Heil dem neugebornen Kind!" (Nr. 136)
p.s. In den nächsten Tagen werde ich noch eine Jahresauswertung nachreichen.


Sonntag, 15. Dezember 2013

Feierliche Weihnacht


Engel im Kanzelbereich
Seitdem Matthias Roth, ein gebürtiger Österreicher, Bischof der Gemeinde Dortmund ist, hat sich hier die Weihnachtsfeier verändert. Für ihn scheint es eine besondere Herzensangelegenheit zu sein, sie feierlich zu gestalten. So heißt es in der Einführung zur Weihnachtsandacht, die in der Kapelle stattfand:
die Kinder der Gemeinde an ihrer Krippe
"Die Kinder in unserer Gemeinde haben in einem Projekt das erste Lied "Herbei o ihr Gläubigen" vorbereitet. Sie haben Utensilien zusammengesucht, auf die Rollen verteilt, Sterne und eine Krippe gebastelt und Engelskostüme genäht." Dann sangen Kinder und Erwachsene im Chor das "Krippenlied" sowie "Seht im Stall". Es folgte eine Lesung kurzer Verse aus dem Buch Mormon, in dem auch das Weihnachtsgeschehen prophezeit wurde: "Und es begab sich: Ich schaute und sah die große Stadt Jerusalem und auch andere Städte. Und ich sah die Stadt Nazaret; und in der Stadt Nazaret sah ich eine Jungfrau, und sie war überaus anmutig und weiß. (...) Und er sprach zu mir: Siehe die Jungfrau die du siehst, ist die Mutter des Sohnes Gottes nach der Weise des Fleisches. (...) Und ich schaute und sah wieder die Jungfrau, und sie trug in den Armen ein Kind.“ Eine Instrumentalgruppe spielte dann "Du kleines Städtchen Bethlehem". Darauf hörten wir in einer Erzählung "Eva" von Isolde Ahr  über ein geistig behindertes Adoptivkind, das nur die zwei Worte sprechen lernte: "Will nich" und dann sehr viel später unter dem Weihnachtsbaum den Herzenswunsch ihrer Mutter mit zwei weiteren Worten erfüllte: "Will Mama." Nach dem vom Gemeindechor vorgetragenen Lied "Der Glocke Klang" folgte die Lesung weihnachtlicher biblischer Verse:
Die Verkündigung des Engels
„Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens.“

„Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.“ Nachdem der Gemeindechor das Wiegenlied "Still, still, still" gesungen hatte, verkündete der Engel: "Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.“ Die Kinder sangen dann "Christnacht", ihm folgte das Ringelnatz-Gedicht "Schenken",
Bescherung
  welches vermitteln will, dass zu jedem Schenken eigentlich etwas von uns selbst gehört. Mit dem Chorgesang der Kinder "Im Stroh in der Krippe" und einer instrumental-vokalen Komposition, die im Gemeindegesang mündete: 
„Stille Nacht, heilge Nacht, Hirten erst, kundgemacht, durch der Engel Halleluja, tönt es laut von fern und nah: Christ, der Retter ist da, Christ der Retter ist da“ endete die Andacht und wir wechselten gemeinsam in den Kultursaal, wo die Bescherung stattfand. 
Die vielen Mitglieder und Freunde, die eingeladen waren und kamen, erlebten feierliche Weihnacht so, wie ich mich an sie aus meinen Kindertagen erinnere. Bevor wir als Familie zum Weihnachtsbaum in die "gute Stube" (unser Wohnzimmer, das gleichzeitig das Arbeitszimmer meines Vaters war) kamen, hatten wir gebadet und uns sonntäglich gekleidet. Dann sangen wir gemeinsam Weihnachtslieder, trugen als Kinder Gedichte vor und Vater las die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium. Erst dann folgte die Bescherung und das Weihnachtsessen. Bischof Roth scheint in seiner Heimat diesen Geist der Weihnacht ebenfalls erlebt zu haben und möchte, dass er von seiner eigenen wie der Gemeindefamilie auch heute noch in dieser hektischen und geschäftigen Zeit gespürt werden kann. Wir sind ihm und allen, die an der Gestaltung der Weihnachtsfeier mitgewirkt haben, sehr dankarbar dafür. 
p.s. Ein besonderer Dank gilt auch Bruder Werner Villwock, von dem die Fotos stammen.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Geboren, um Gutes zu tun

Bei uns in der Gemeinde gibt es drei Sonntagsversammlungen: zuerst die Priesterschaft und parallel dazu die Frauenhilfsvereinigung, dann die Sonntagsschule und zum Schluss die Abendmahlsversammlung. In der Frauenhilfsvereinigung ist meine Frau Lehrerin für die Unterrichtsreihe "Lehren der Präsidenten der Kirche". Sie bat mich, zwei Wortstreifen vorzubereiten, mit denen sie ihren Unterricht einleiten wollte:"Wir wurden in die Welt gesandt, um ..." "... anderen Gutes zu tun." Nie zuvor war ihr und auch mir diese Lehre so klar vor Augen getreten wie bei der Vorbereitung dieses Unterrichts.
Lorenzo Snow
Lorenzow Snow ist der Präsident der Kirche, dessen Lehren wir in diesem Jahr besprechen (http://www.lds.org/manual/teachings-of-presidents-of-the-church-lorenzo-snow/chapter-22-doing-good-to-others?lang=deu). Er gehörte mit seiner Familie zu den ersten Pionieren, die sich auf den langen Weg westwärts nach Utah machten. In sein Tagebuch schrieb er, dass ein Mann ihn bat, seine Truhe mit in den Planwagen stellen zu dürfen, weil er sie nirgendswo sonst unterbringen konnte. Der Wagen war aber schon so voll gepackt, dass kein Platz mehr zu sein schien und trotzdem willigte Snow ein. Am nächsten Abend passiert es dann, dass eine Achse des Wagens brach und es niemanden zu geben schien, sie reparieren zu können. Ganz unerwartet kam die Hilfe eben von dem Mann, der zuvor einen Platz für seine Truhe gesucht hatte. Er war Wagenbauer und fertigte eine neue Achse. Lorenzo Snow lernte daraus, "wie wichtig es ist, für andere Menschen da zu sein und mit ihnen zusammenzuhalten." Aus dieser  Erkenntnis leitete er die Lehre ab, dass wir in die Welt gesandt wurden, um einander Gutes zu tun, weil wir alle Kinder desselben himmlischen Vaters sind. Der Evangelist Matthäus lehrte die goldene Regel, andere so zu behandeln, wie wir von ihnen behandelt werden wollen (Mathäus 7:12; http://www.bibleserver.com/text/EU/Matth%C3%A4us7). Unsere Frömmigkeit sollte uns sogar dazu motivieren, für andere mehr zu tun, als wir von ihnen im umgekehrten Fall erwarten dürfen. Für solches Verhalten ist uns Jesus Christus das größte Vorbild.
Wir werden aufgefordert, "Größe zu zeigen - nicht im Sinne der Welt, sondern in den Augen Gottes. Und um in diesem Sinne Größe zu zeigen, sollen wir Gott, unseren Herrn, lieben von ganzem Herzen, mit aller Macht, ganzem Sinn und aller Kraft, und den Nächsten wie uns selbst." Wir haben an diesem zweiten Advent besonders an den Segen gedacht, den wir als Mitglieder einer Familie genießen, in der wir als Eltern und Kinder untereinander üben können, nach dieser Lehre zu leben, um zu erfahren, dass sie wahr ist.


Montag, 2. Dezember 2013

Erhöhung

Den Unterricht in der Evangeliumsaufbauklasse an diesem ersten Advent empfand ich als beglückendes Geschenk für mich, weil es mir in ihm gelang,  mit einfachen Mitteln die Erhöhung für alle Anwesenden (3 chinesische Freunde, ein uns besuchender nach England zurückgekehrter Missionar mit seiner Schwester, zwei deutsche Gäste sowie allle acht Missionare) zu veranschaulichen. Ich hatte neun Wortstreifen (Abendmahl, Eheschließung, Gehorsam, Konfirmation, Nächstenliebe, Priestertumsdienst, Taufe, Tempelhandlung und Umkehr) sowie eine fünfstufige Stehleiter mitgebracht. Die Aufgabe war es nun, diese an die Anwesenden  verteilten Wortstreifen sinnvoll an der Leiter zu befestigen. Ziemlich schnell fanden die Beteiligten heraus, dass es zwei Gruppen Wörter waren. Zuerst klebten wir die Grundsätze Gehorsam, Nächstenliebe, Priestertumsdienst und Umkehr an den Stützholm der Leiter und dann an jeweils eine Trittstufe von unten nach oben die Verordnungen Taufe, Konfirmation, Abendmahl, Eheschließung und Tempelhandlung. Die erste Gruppe von Wörtern stützen in einem immer wiederkehrenden Prozess die Verordnungen, heiligen Handlungen oder Sakramente, die uns im Leben zur Erhöhung führen sollen. Es gefällt mir, kein düsteres Szenario zeichnen zu müssen, wenn wir an unsere Zukunft nach dem irdischen Leben denken, sondern Zuversicht zu vermitteln, wenn wir uns vorbereiten und treu unsere religiösen Aufgaben erfüllen. Gemeinsam lasen wir dann die Lehre des Propheten Joseph Smith: "Wenn man eine Leiter erklimmt, muss man unten beginnen und Sprosse um Sprosse emporsteigen, bis man oben ankommt. So ist es auch mit den Grundsätzen des Evangeliums, man beginnt mit dem ersten und macht weiter, bis man schließlich alle Grundsätze der Erhöhung beherrscht." (http://www.lds.org/manual/gospel-principles/chapter-47-exaltation?lang=deu)

Elders Ogden(l) und Lyman(r)
Eine solche schlichte und aufbauende Lehre verkünden auch die Missionare gerne. Schon in der letzten Woche kündigte ich den Missionarswechsel an. Elder Kent ist durch Elder Lyman ersetzt worden, dessen bisherige Missionsstationen in Deutschland Münster, Wetterau sowie Ramstein waren. Er stammt aus Colorado Springs, USA, und ist das älteste von sechs Kindern. Der Vater ist Militärarzt und die Mutter Hausfrau, frühere Diätassistentin. Beide Eltern waren auch auf Mission. So war der Missionswunsch ihm schon in die Wiege gelegt. Elder Lyman will nach der Vollzeitmission weiter Wirtschaftswissenschaft an der Brigham Young Universität studieren. Seiner Länge entsprechend spielt er gern Basketball, begeistert sich aber auch an allen Aktivitäten in der freien Natur. Jetzt konzentriert er sich aber auf siene Berufung als Missionar. Er ruft wie Nephi seine widerstreitenden Brüder dazu auf, Gott im Glauben um die Erkenntnis der Wahrheit zu bitten und ist überzeugt, dass ER antworten wird.
(1. Nephi 15:11; http://www.lds.org/scriptures/bofm/1-ne/15?lang=deu)